Was uns so bewegt ...

Auf dieser Seite wird es kurze Vorstellungen und Erfahrungsberichte über unsere Motorräder geben. Jeder beschreibt seinen eigenen Schrott. Die Reihenfolge ist zufällig und gibt keine Wertung ab.

Honda NTV 650 Revere
Ein in Wampekreisen nicht so häufig anzutreffendes Motorrad. Mit dem Zweizylinder V-Motor und dem Kardan ist es Bild NTV 650als Tourer ganz gut geeignet. Leider trüben die zu hohen Fußrasten und die weiche Sitzbank das Bild etwas. Spätestends nach 2 Stunden möchte der Hintern eine Pause. Für Leute mit mehr als 1,75m Größe wird der Kniewinkel ziemlich eng. Das Fahrwerk könnte etwas straffer abgestimmt sein, aber Sport ist ehe nicht die Domaine der Honda. Unschlagbar ist die NTV in Sachen Unterhaltskosten - ordenliche Verarbeitung, solide Technik und ein Verbrauch um 5,0 Liter. Reifen: orginal waren Bridgestone Exedra drauf. Die Laufleistung war ok, aber das Fahrverhalten nicht so toll. Besser ging da der Bridgeston BT45. Prima Haftung, aber geringere Laufleistung. Momentan tuen es ein Paaar Metzeler Lasertec - Schaumermal. Mein Fazit: Prima Bike für Leute mit schmalem Geldbeutel und zwei linken Händen. ;-)

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BMW R1100 GS
Bild BMW R1100 GS Nach monatelangem Drängeln von einigen Personen, hab ich meine Freundin rumgekriegt diesen Bericht zu schreiben. Also ich fahre eine Suzuki GS 400 (seit 8 Jahren angemeldet, fährt aber nie weiter als 200km- nicht so spaßig) sowie BMW R 1100 GS. Als ich mir damals ein neues Motorrad suchen musste, weil meine Alte mir zu unzuverlässig wurde, kaufte ich dieses schöne gelbe Wunder. Anfangs fragte ich mich, warum das eine Gummikuh sein sollte, sie sah eher aus wie eine gemästete Ente. Da meine Fahrkünste aber nicht so gut sind und ich immer mal in Kurven geradeaus fuhr, entschlo6szlig; ich mich später, nachdem sie ganz schön leiden musste, sie farblich zu verändern. Mit einem Kasten Bier ,etwas Spachtelmasse und der schönsten Farbe der Welt (bei OBI, große Dose, 2,99 EUR): schwarz matt; entstand des Nachts im Garten ein Monster. Fahreigenschaften der BMW sind fantastisch, trotz des hohen Gewichtes. Rückwärts schieben ist schwierig! Bei Reparaturen empfiehlt sich, dieses Motorrad nicht in die Werkstatt zu bringen, die haben auch nicht mehr Ahnung. :-) Ersatzteilbeschaffung am Besten über BMW- Händler, da diese meist preiswerter sind. Reifen: keine Ahnung was Originalbereifung war, bin aber zufrieden mit Metzeler Tourance. Wenn man ihr mal ein bisschen Öl gibt, dann fährt sie fast immer. Man sollte aber unterlassen mit diesem schweren Gerät z. B: auf dem Hinterrad, Treppen runter/ hoch, zu fahren, da es einem der Kardan und die Kupplung übel nehmen. Aber nach 5 Jahren freut man sich auch mal, wieder wenn man dran rumbasteln darf.

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BMW R80 GS
Bild BMW R 80 GS Ich hatte meine Theorieprüfung noch nicht ganz in der Tasche, da lag mir mein Freund schon in den Ohren, was ich denn auf(zur) die Strecke bringen sollte. Ich wollte eigentlich eine 600er Ducati haben, natürlich in schwarz. Bekam aber "nur" eine silberne! BMW R 80 GS. Jetzt hab ich endlich meine Moppedführungsberechtigung, doch damit fingen die "Probleme" an:

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Triumph Tiger 855i

Ostern hat sich unser Fuhrpark erweitert. Da ist eine Triumph Tiger Baujahr 99 mit ca. 89000 km dazugekommen. Als langjähriger Zweizylinderfahrer mußte ich mich erst einmal daran gewöhnen, daß der Motor Drehzahl braucht. Unter 3000 Umdrehungen tut sich nicht viel. Dafür legt er bei 5000 Umdrehungen nochmal eine Schippe nach. Er läuft etwas rauher als ein Vierzylinder, aber deshalb fährt man ja Triumph. Das Enduro in Reiseenduro sollte man nicht zu ernst nehmen ... knappe 5 Zentner sind für mich eindeutig nicht geländetauglich. Aber vielleicht ist das ja auch bloß meine Unfähigkeit. Die Qualität der Maschine liegt im streßfreien und bequemen Reisen. Der Verbrauch schwankt je nach Fahrstil zwischen 5,5 (Landstraße) und 8 Litern (Autobahn). Wobei dort einer der wenigen Kritikpunkte besonders zum Tragen kommt. Die Scheibe bietet einen guten Windschutz. Die Abrißkante liegt bei mir jedoch genau an der Helmkante und das produziert einen höllischen Lärm. Für Autobahnfahrten ist Gehöhrschutz Plicht! Folgerichtig sind die meisten Kilometer seit dem Kauf auch auf der Landstraße dazu gekommen. Dort macht sie richtig Spaß, so daß sie jetzt nach ca. 3 Monaten den sechstelligen Kilometerbereich fast erreicht hat.

Update: Die Uhr der Tiger zeigt jetzt ca. 125000km. Das Abnehmen der Scheibe hat sich als gute Entscheidung erwiesen. Der Windschutz ist nur minimal schlechter geworden, wogegen der Lärmpegel deutlich gesunken ist. Nachdem ich mit den Pilot Road von Michelin ganz zufrieden war, rollt das Kätzchen jetzt auf Pilot Road 3 - auch zufriedenstellend. Die Kette hat einen Öler von McCoi bekommen. Mal sehen, wie der sich auf Dauer schlägt. Vielleicht bekommt der ja mal eine eigene Seite.